Bei Zähnen mit großen Zahnsubstanzverlusten sind Kronen nur mehr die einzige Möglichkeit diese als beißfähig zu erhalten.
Auch ästhetische Gründe geben oft Anlaß, die eigenen Zähne mit Kronen zu „überziehen“, wenn kieferorthopädische Eingriffe zu lange dauern oder unbefriedigend sind.
Sehr stark zerstörte und wurzelbehandelte Zähne müssen zusätzlich mit einem Stiftaufbau (der in der Wurzel verankert ist) stabilisiert werden, um der Krone bzw.Brücke einen ordentlichen Halt zu
bieten.
Wenn man weiß, dass der Kaudruck mehrere hundert kg/cm2 beträgt, kann man sich vorstellen, welch große Belastung auf die Zahnsubstanz bzw. deren Ersatz rund um die Uhr einwirkt und man wundert sich,
dass man überhaupt so lange gut und fest zubeißen kann.
Kronen werden aus verschiedensten Materialien unterschiedlicher Qualität und Eigenschaften hergestellt.
Bei einem Teilverlust von Zähnen besteht die Möglichkeit, die entstandene Lücke mittels Brücken funktionell optimal zu schließen und die Beißfähigkeit wieder herzustellen.
Im Grunde handelt es sich um zusammenhängende Kronen und der (die) fehlende(n) Za(e)hn(e) wird durch ein Zwischenglied(er) ersetzt.
Eine jahrelange Langzeitversorgung mit einer nicht abnehmbaren Brücke ist damit bei entsprechender Pflege möglich und relativ schnell machbar.
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